Chronik von Wetzikon
Geschichte lokal und regional
Im Archiv Ortsgeschichte befinden sich sämtliche, von 1891 bis 1976 geführte Chroniken der Stadt Wetzikon. Dr. h.c. Jakob Messikommer, der Entdecker der Pfahlbauten in Robenhausen, begann am 1. Januar 1891 die Chronik der Antiquarischen Gesellschaft Wetzikon zu schreiben.
Als geschichtliches Gedächtnis von Wetzikon sind die Chroniken auf Mikrofilm im Stadthaus-Archiv gesichert. Ausserdem liegen die gesamten Bände in elektronischer Form (PDF-Dateien) vor. Durch die Veröffentlichung im Internet ist für jedermann ein Zugriff auf die Daten möglich. Die Stadt Wetzikon freut sich allen Geschichts-Interessierten den Blick in die Chronikbücher zu ermöglichen und wünscht viel Erfolg bei der lokalen Recherche.
Die Chronikbücher sind im Internet hier zu finden: www.wetzipedia.ch
Die Chronikschreiber
1891 - 1898 Dr. h.c. Jakob Messikommer
Im Juni 1898 beendet dieser Chronist seine Eintragungen mit der Bemerkung: «Der bisherige Chronist schliesst mit seinen Aufzeichnungen. Eine jede Chronik ist individuell angelegt seine Lieblinge besonders hervorzuheben, respektive sein Steckenpferd zu reiten, was unmöglich jeden interessieren kann. Doch ich habe dies mehrfach getan und bitte deshalb einen allfälligen Leser gütigst um Entschuldigung.» Jakob Messikommer
1899 - 1908 Josias Flury, Pfarrer
Mit einer Hommage in Gedichtform auf Jakob Messikommer führt Pfarrer Josias Flury die Chronik weiter bis August 1908.
1908 - 1923 Walther Bär, Sekundarlehrer
Ab Jahr 1915 in lateinischer Schrift und erstmals thematisiert.
1924 - 1936 Dr. Hans Haegi
1936 - 1950 Hans Meier, Architekt
1951 - 1953 Theodor Pfister, Primarlehrer in Ettenhausen
1954 - 1960 Kaspar Honegger, Pfarrer
Er legt pro Band ein Register an, verfasst auch Firmen- und Hausgeschichten und legt eine Sammlung Fotobände an.
1960 - 1972 Reinhard Koch-Kern
1973 -1974 Karl Künzi, Buchbinder
Kopiert aus den ZO-Bänden
1975 Keine Chronik erstellt
1976 Rolf Bohnsack, Hauswart IWAZ
Letzter Chronikband